Welt der Worte

Willkommen in
meiner Welt der Worte

Worte haben die Kraft, Menschen zu verbinden, Gedanken anzuregen und Momente unvergesslich zu machen. Genau deshalb schreibe ich.

Wie alles anfing ...

Es begann damit, dass ich bei unserem Adventssingen die Aufgabe erhielt, verbindende Worte vorzutragen. Auf der Suche nach passenden Texten merkte ich jedoch schnell, wie schwer es war, etwas zu finden, das genau das ausdrückte, was ich sagen wollte. Also wagte ich mich daran, selbst zu schreiben – und entdeckte dabei meine Leidenschaft.

Seitdem ist es meine Art, das Leben mit all seinen Facetten einzufangen. Wenn mich etwas bewegt – eine besondere Begegnung, ein Erlebnis oder auch ein Moment in der Natur – greife ich zu Stift (oder Tastatur), um diese Eindrücke in Worte zu fassen. Dabei entstehen Texte, die berühren, nachklingen und dazu einladen, die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Lassen Sie sich von meinen Worten mitnehmen auf eine Reise zu den kleinen und großen Wundern des Lebens. 




Wofür schreibe ich?


Mein Ziel ist es, besondere Momente mit Worten zu begleiten und tiefere Ebenen des Lebens zu erkunden.

Für Konzerte oder ähnliche Veranstaltungen verfasse und trage ich verbindende Worte vor, die nicht nur den Programmablauf strukturieren, sondern auch Zuhörer/innen in eine Welt der Besinnung und Reflexion entführen. 

In der RAI-Rubrik “Auf ein Wort” teile ich kurze, prägnante Gedanken, die Lebenshilfe bieten können und ispirieren und bereichern. 

Gemeinsam mit meinem Mann, Thomas Gantioler nehmen wir Sie in der Multivisions-Show “Wort trifft  auf Natur” mit auf eine faszinierende Reise in das geheimnisvolle Naturreich der Alpen.


Auszüge aus meinen Gedanken

Spuren

... Ich finde ebenso ganz winzige Spuren; vielleicht vom kleinen Zaunkönig,
der schon nachgeschaut hat, ob sein Futter noch zugänglich ist.

 

Und wie ich so die Spuren im Schnee betrachte, steigen in mir Fragen hoch: Wer oder was hat in meinem Leben bereits Spuren hinterlassen? In wessen Fußstapfen möchte ich gerne gehen, wessen Fußstapfen möchte ich lieber vermeiden? Mache ich meine eigene Spur?

Auf welcher Spur bin ich eigentlich gerade unterwegs? Auf der mehrspurigen Autobahn im Rasertempo, vielleicht auf der Überholspur? Bräuchte ich einen Spurwechsel oder fühlt sich die Spur, in der ich bin, noch als die meine an? Welche Spuren möchte ich für immer im Herzen bewahren und gibt es Spuren, die ich am liebsten ungeschehen machen würde?

 

Bei wem habe ich bereits Spuren hinterlassen? Waren es Spuren, die ...

Auf der Balz

Bald nach Mitternacht reißt mich der Wecker aus meinem Halbschlaf, die Vorfreude und die Neugier haben mich nicht tief schlafen lassen.

 

Heute geht es in den Wald, es ist noch stockfinster. Man muss den Weg schon genau kennen, um ihn auch bei dunkler Nacht anzutreffen. Dann endlich sind wir am Platz, den wir bereits lange vorher ausgekundschaftet haben. Und jetzt heißt es leise sein und keine Aufmerksamkeit erregen. Alles ist noch ganz still um uns, nur in mir spüre ich wieder diese freudige Aufregung. Fragen beschäftigen mich, wie „Ist noch ein Hahn hier, werden wir ihn heute sehen oder zumindest hören?“ Immer wieder höre ich angestrengt in die Nacht, ob wir vielleicht von der Ferne bereits ein Knappen hören.


Und dann ist plötzlich wie aus dem Nichts ein leises Knacken zu hören. Ist es wieder nur der Wind, der mit den Ästen spielt? Nein, dieses Knacken kommt von einem Auerhahn. Für mich ist das der schönste Moment bei der Balz: das erste Knappen am Morgen. …

Frieden

... “Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin”. Vielleicht lassen wir uns vom diesem Zitat von Carl Sandburg anregen, einmal darüber nachzudenken, was jeder einzelne von uns zum Weltfrieden beitragen kann, ohne die Verantwortung einfach auf die Politik oder die UNO abzuschieben.

 

Ich bin überzeugt davon, dass Friede im kleinen gesät werden muss; wir können bei uns selbst anfangen: mit mir selbst in Frieden zu leben kann ein guter Anfang sein, um dann auch in Frieden mit der Familie zu leben, mit den Freunden und mit den Nachbarn.



In Frieden sein mit mir selbst, zu Frieden mit mir selbst. Wie geht das?

Ein möglicher Weg, diese Zu-Friedenheit zu erlangen kann sein, sich seinen Verletzungen aus der Vergangenheit zu stellen, die Verletzungen zuzulassen und Versöhnung mit meinem Verletzer zuzulassen. …

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